In den letzten Wochen hat die Klasse 2/3a im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts zum Thema Spielzeug geforscht.

Dafür wurden die Schülerinnen und Schüler selbst zu richtigen „Historikern“.

Um ihre Frage, mit was früher gespielt wurde, zu beantworten, suchten sie in ihren eigenen Familien nach geeigneten Erinnerungsstücken. Ein sicherer Aufbewahrungsort in der Schule füllte sich schnell mit spannenden Spielsachen aus der Vergangenheit. Bevor diese aber nach und nach untersucht werden konnten, wurden erstmal das gegenwärtige, eigene Spielzeug unter die Lupe genommen. In regelmäßigen „Historiker-Konferenzen“ wurden die Ergebnisse ausgetauscht und besprochen. Es zeigte sich, dass durchaus auch ein kritischer Blick auf die Spielsachen notwendig ist: Aus welchem Material sind sie? Brauchen sie Strom? Spielen wir allein oder gemeinsam?

Um dann auch etwas über die Spielsachen der Vergangenheit zu erfahren, planten und führten die Kinder fleißig Interviews mit ihren Familienmitgliedern. Im Unterricht wurden die Dinge erprobt, bewertet und der Klassengemeinschaft präsentiert.

Eine Entwicklung wurde sichtbar. Diese erlaubte auch eine Vorstellung, wie Spielzeug in der Zukunft sein könnte.

Mit großer Begeisterung reisten die Schülerinnen und Schüler in die Vergangenheit, um selbst etwas herauszufinden. Die bereitgestellten Materialien und auch die Zeit für Interviews bereicherten den Unterricht und machten ihn für die Klasse unvergesslich.

Aus diesem Grund soll an dieser Stelle nochmal ein besonders großer Dank an die Familien für die Unterstützung und das Vertrauen ausgesprochen werden.

Lisa Flierl